Cíes-Inseln, die römischen „Inseln der Götter“




Die Cíes-Inseln, von den Römern „Inseln der Götter“ genannt, bilden ein atlantisches Paradies an der Mündung der Vigo-Ría in Galiciens Rías Baixas. Dieses Archipel aus drei Inseln—Monteagudo (Norden), Faro (Mitte) und San Martín (Süden)—ist durch die Sandbank von Rodas verbunden und seit 1980 als Naturschutzpark Teil des Nationalparks Atlantische Inseln.
Besuch
Entdecken Sie Cíes per:
- Tagesausflug mit dem Boot ab Vigo (Online-Reservierung; tägliche Begrenzung auf 2.200 Besucher).
- Privatyachten mieten, um Buchten und Strände individuell zu erkunden.
- Übernachtung auf dem offiziellen Campingplatz mit Grundausstattung und kleinem Supermarkt.
Strände
- Rodas-Strand: 1.200 m feiner weißer Sand, 2007 von The Guardian zur „besten Strand der Welt“ gewählt, verbindet Monteagudo und Faro.
- Figueiras-Strand: breite Bucht, „Deutsche Bucht“ genannt, ideal für FKK und Ruhe.
- San Martín-Strand: unberührt und abgeschieden, nur mit privatem Boot erreichbar.
- Weitere Buchten: Gramela, Canexol, Monte Agudo und Nosa Señora.
Wanderwege
Cíes bietet vier markierte Routen:
- Monte Faro: 7 km Hin- und Rückweg, 1 ½ h; Panoramablick auf Ría und Atlantik.
- Faro da Porta: kurzer Weg zum Aussichtspunkt an der Ría-Mündung.
- Faro do Peito: mittelschwerer Pfad durch Kiefernwälder und Felsen.
- Alto do Príncipe: sanfter Anstieg zu einem Aussichtspunkt mit 360°-Rundblick.
Erkunden Sie dieses Naturparadies: spüren Sie die atlantische Brise, genießen Sie unberührte Strände und wandern Sie auf Pfaden, wo die Zeit zwischen Klippen und Meereskiefern stillzustehen scheint.
Anfahrt
Dezimal: 42.218611°, -8.902778°
DMS: 42°13'07" N, 8°53'70" O